Jetzt Habe ich mittlerweile Arch Linux sehr ausgiebig getestet und dadurch auch mehrmals installieren müssen.
Aber:
Mein Fazit ist ein durchaus positives.
Wenn man es bequem mag ist man bei Manjaro wirklich gut aufgehoben, dort wird einem einiges abgenommen.
Ich bin aber zu dem Schluss gekommen das ich es lieber habe wenn ich mir die Programme usw. selbst installieren kann und das System komplett selbst einzurichten.
Der Vorteil ist das die Updates regelmäßig kommen und auch die Kernel automatisch aktualisiert und auch angehoben werden. Das heißt wenn ein neuer Kernel mit höherer Nummer, z.B.: von 5.18 auf 5.19 kommt wird dieser im Gegensatz zu Manjaro automatisch installiert. Da muss man als Anwender gar nicht viel nachdenken, wichtig ist jedoch das die Updates regelmäßig (sobald sie angeboten werden) durchführt damit es nicht zu möglichen Versionsproblemen kommt.
Lange Rede kurzer Sinn, einfach einmal ausprobieren.
Zum installieren gibt es mittlerweile mehrere Möglichkeiten zu der rudimentären Grundinstallation wie man Arch eben früher installiert hat.
Ich persönlich mag den Calam-Arch-installer, hier kann man sehr viel vorab auswählen unter anderem auch den gewünschten Desktop usw.. Es ist aber wichtig die Installation aufmerksam durchzuführen.
Fortgeschritten User können natürlich auch eine archinstall Iso herunterladen, da wird einem auch schon so einiges abgenommen. Power User machen es natürlich auf die herkömmliche Weise im Terminal.
Desktop Varianten gibt es jede Menge:
- Gnome
- Kde
- xfce
- Budgie
- Deepin
- lxde
- LxQt
- Mate
- ….
Einfach einmal testen und lernen. Für erfahrene Linux User ist der Umstieg gar nicht so schwer. Man muss aber bei den Konsolen Befehlen komplett umdenken. Alle die von Debian und Debian basierten Distributionen kommen müssen apt und Co komplett vergessen. Es gibt aber sehr viele Dokumentationen und Hilfeseiten im Netz.
Wie z.B.: über den Paketmanager Pacman
Viel Spaß mit Arch Linux
eure Josefine