Wenn LibreOffice kein Deutsch versteht
Sie starten LibreOffice und es zeigt Ihnen eine englische Benutzeroberfläche. So bringen Sie dem Programm Deutsch bei.
(Achtung: eventuell hilft auch dieser Tipp „Kubuntu nicht alles auf Deutsch“ weiter)
Wenn LibreOffice nur eine englische Benutzeroberfläche zeigt, so lohnt sich zunächst ein Blick in die Einstellungen. Vielleicht genügt es schon, hier unter „Spracheinstellungen / Sprachen“ wieder auf Deutsch umzustellen. Ist hier jedoch nichts zu finden, so müssen die Sprachpakete nachinstalliert werden. Im Software Center sucht man die Sprachpakete aber vergeblich.
Ubuntu hat die Sprachen in einer eigenen Systemeinstellung untergebracht. Am besten öffnen Sie das Fenster „Sprachen“ über das Dash-Suchfeld.
Es erscheint die Meldung „Die Sprachunterstützung ist nicht vollständig installiert“. Wenn Sie auf „Details“ klicken, erscheint eine Liste von Sprachpaketen, von denen einige „libreoffice“ im Namen tragen. Klicken Sie auf „Installieren“, um alle deutschen Sprachpakete einzurichten.
Ubuntu lädt die Pakete herunter und installiert sie. Klicken Sie dann auf „Sprachen hinzufügen/entfernen“. Es erscheint eine lange Liste von Sprachen. Überprüfen Sie, ob Deutsch angekreuzt ist und ergänzen Sie das Häkchen, falls es fehlt. Schließen Sie dann das Fenster und starten Sie LibreOffice neu. Die Benutzeroberfläche erscheint nun auf Deutsch.
Im gleichen Fenster können Sie übrigens auch die Regionalen Formate für Zahlen, Kalenderdaten und die Währung einstellen. Angelsachsen benutzen ja einen Punkt als Dezimaltrennzeichen und schreiben auch das Datum anders.
Die Spracheinstellungen gelten für das Ubuntu-System und die wichtigsten Programme. Einige Programme bringen jedoch eigene Sprachpakete mit, die Sie gesondert nachrüsten können.
Quelle: Computerwissen.de